Green Printing - Nachhaltig und umweltschonend Drucken

Green Printing - Nachhaltig und umweltschonend Drucken

Drucker, Kopierer und Co. sind zwar nicht die größten Stromfresser, können aber als Glied der gesamten EDV-Kette durchaus zu signifikant hohem Stromverbrauch beitragen. Je effektiver jedes einzelne Glied, also auch der Drucker arbeitet, desto besser ist das für die Umwelt und natürlich auch für den Geldbeutel. In manchen Fällen enthalten Drucker sogar umweltschädliche Stoffe. Beim Kauf lohnt es sich also noch mal genau hinzuschauen. Aber nicht nur der Drucker selbst, sondern auch die Wahl des Papiers sind ausschlaggebend dafür, ob man im Rahmen der Möglichkeiten umweltbewusst druckt. Hinzu kommt der Umgang mit leeren Druckerpatronen für Tintenstrahldrucker oder Tonerkartuschen im Falle von Laserdruckern.

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Ökofarben für Ihren Drucker

Herkömmliche Farben werden meist auf Mineralölbasis hergestellt. Und dieses verbrauchen wir Menschen jährlich in solch rauen Mengen, dass wir dringend umdenken müssen. Nicht nur in Kanada werden beispielsweise riesige Landgebiete für die Gewinnung von Mineralöl verwüstet und mit zahllosen Becken voller giftiger Abwässer durchsetzt, die auch die Flüsse vergiften. Mineralöl wird aber auch für die Herstellung der Gehäuse verwendet, weshalb leere Druckerpatronen und Tonerkartuschen nicht entsorgt, sondern wiederverwendet werden sollten.

Warum die Tinten in Druckerpatronen so zusammengesetzt ist, wie sie ist, erfahren Sie in unseren Beiträgen zur Funktionweise von Tintenpatronen sowie zur Geschichte der Tinte. Auch hinsichtlich der Funktionsweise von Tonerkartuschen können Sie sich in unserem Recycling Magazin schlau machen.

Prinzipiell besteht herkömmliche Tinte für Druckerpatronen zum größten Teil aus Wasser. Hinzu kommen Farbstoffen und diverse Chemikalien, welche dafür sorgen, dass die Anforderungen an Trocknungszeit und Lichtechtheit gewährleistet werden. Der Wasseranteilanteil in Druckertinte macht etwa 50 % bis 90% aus.

Bei Tonerpulver für Laserdrucker kommen u.a. Harze, Entwickler in Form von magnetisierbaren Metalloxiden, sowie Trennmittel und farbgebende Pigmente zum Einsatz.

Für die Herstellung von Biofarben werden hingegen pflanzliche Öle, wie beispielsweise Lein- oder Sojaöl benutzt. Auch die Harze basieren bei Biofarben auf Pflanzenextrakten. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Kolophoniumharz, das aus natürlichem Baumharz gewonnen wird.

Recycling Druckerpapier schützt die Umwelt

Natürlich entscheidet nicht nur die Farbe über den umweltschonenden Druck - auch das Papier, also das Druckmedium, spielt eine entscheidende Rolle. Um Ihnen mal einen kleinen Einblick in den Papierverbrauch in Deutschland zu geben: Eine Schulklasse mit etwa 23 Schülern verbraucht alleine an Ausdrucken und Arbeitsmaterial pro Jahr etwa 8 Fichten. Bei einer ganzen Schule von rund 350 Schülern kommt man bereits auf 57 Eukalyptusbäume bzw. 127 Fichten. Sie können sich vorstellen, dass diese Zahlen weder die Koalas, die mittlerweile sogar vom Aussterben bedroht sind, sondern auch unser Ökosystem nicht freuen. Und in großen Büros wird häufig noch mehr gedruckt als in Schulen. Denken Sie an die gesamte Ablage und Co. Laut Studien bedruckt ein deutscher Arbeitnehmer pro Jahr alleine einen halben Baum - nur im Büro. Ein Ausweg könnte das papierlose Büro sein. In unserem Artikel dazu, können Sie nachlesen, wieso das "Papierlose Büro" durchaus Sinn macht. Wenn man nun bedenkt, in welchen Lebensbereichen wir fast noch mehr Papier als in Schule und Büro verbrauchen, werden die Zahlen der abgeholzten Wälder nur noch erschreckender.

Eine Alternative kann hier die Verwendung von Recycling Druckerpapier darstellen, das eine erneute Baumfällung verhindern kann. Schließlich erfolgt die Papiergewinnung dabei mithilfe von Altpapier. Und in puncto Qualität muss sich das umweltfreundliche Öko-Druckerpapier nicht verstecken. Qualitativ hochwertiges Recycling-Papier erkennen Sie an den Zertifikaten von FSC und dem Blauen Engel.

Drucken und Strom sparen

Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker, das ist hier die Frage. Hinsichtlich des Stromverbrauchs haben Tintenstrahldrucker einen kleinen Vorteil. Das ist natürlich auch gut für die Umwelt. Und auch ihr Geldbeutel wird Ihnen die Anschaffung eines Tintenstrahldruckers danken: Tonerkartuschen sind im Vergleich deutlich teurer als Druckerpatronen für Tintenstrahldrucker. Allerdings gibt es hier die Möglichkeit, auf Rebuilt Tonerkartuschen zurückzugreifen, welche die ideale, preisgünstige Alternative zu den regulären OEM Originalkartuschen darstellen. Solche Produkte sind nicht nur weitaus günstiger, sondern auch in ihrer Druckleistung oftmals besser als das Originalprodukt. Nach einem aufwendigen Aufbereitungsverfahren, werden originale oder bereits rezyklierte Tonerkartuschen mit Neuteilen versehen und anschließend mit dem auf das jeweilige Gerät passenden Tonerpulver bestückt. So werden bereits jetzt jährlich enorme Mengen an endlichen Rohstoffen eingespart. Wenn Sie leere Toner zu Hause haben, können Sie diese an uns versenden und dafür richtig Geld kassieren. Je nach Modell bekommen Sie von uns bis zu 20 € für Ihre leere Kartusche und unterstützen zusätzlich aktiv die Umwelt.

Eine weitere Möglichkeit, Strom zu sparen, ist die Verwendung von Multifunktionsgeräten. All-in-One Kombigeräte sparen nicht nur wertvollen Platz im Büro oder dem Home Office, sondern auch Strom. Schließlich haben Sie im normalen Druckalltag häufig sowohl Scanner, als auch Drucker und Kopierer angeschlossen. Zudem sparen Sie auch bei der Anschaffung Geld. Ein Kombigerät ist günstiger als 3 oder 4 Einzelgeräte. Für große Unternehmen mit extrem hohem Druckaufkommen mag die etwas höhere Druckgeschwindigkeit, vor allem bei Laserdruckern, ein entscheidendes Argument sein. In kleinen Unternehmen, bei Selbstständigen, Freiberuflern oder für zu Hause sind Multifunktionsdrucker jedoch meist die richtige Wahl.

Um klimaneutral und nachhaltig zu drucken, ist es außerdem ratsam, auf erneuerbare Energien, wie zum Beispiel Wind-, Wasserkraft oder Solarenergie zu setzen.

Umweltschonend drucken: Recycling statt Entsorgung von leeren Druckerpatronen und Tonerkartuschen

Leere Druckerpatronen und leergedruckte Tonerkartuschen gehören nicht in den Müll. Auch Wertstoffhöfe sind nicht unbedingt die richtige Anlaufstelle, um sein Druckerleergut zu entsorgen. Außer es handelt sich dabei um nicht recyclingfähige Produkte. In diesem Fall wäre der Weg zum Wertstoffhof nicht nur eine Option, sondern die einzig richtige Wahl. Grundlegend steht dort jedoch die Entsorgung im Vordergrund, nicht das Wiederaufbreiten und Wiederverwerten. In den meisten Fällen heißt das Zauberwort daher: Recycling! Aus leeren Tonerkartuschen und Druckerpatronen werden nach aufwendiger Aufbereitung z.B. Rebuilt-Patronen sowie Refill-Druckerpatronen und -Toner hergestellt.

Wir bei GeldFuerMuell zahlen Ihnen daher für jede recyclingfähige, originale leere Druckerpatrone und jede recyclingfähige leere Tonerkartusche eine Vergütung. Für bereits recycelte Refill- oder Rebuilt-Produkte können wir Ihnen hingegen in den wenigsten Fällen noch ein Vergütung zahlen, da die Produkte häufig so verschlissen sind, dass eine erneute Wiederaufbereitung nicht möglich ist. Unsere aktuellen Ankaufspreise finden Sie unter diesem Link. Alternativ melden Sie sich einfach zu unserem Newsletter an und bleiben immer auf dem neuesten Stand. Per Mail informieren wir Sie dann einmal pro Monat nicht nur über Tipps und Tricks, mit denen Sie Geld sparen, Geld verdienen und die Umwelt schützen können, sondern auf Wunsch auch über die stets aktuellen Ankaufspreise von leeren Tonerkartuschen und Druckerpatronen.