Tonerkartuschen und Druckerpatronen gibt es in vielen verschiedenen Varianten.

Hier erfahren Sie, welche es gibt und wie man sie unterscheiden kann:

Ob sich Ihre alten Tonerkartuschen oder Tintenpatronen für unseren Ankauf oder überhaupt für das Recycling eignen, ist nicht nur davon abhängig, in welchem Drucker sie zum Einsatz kommen. Es geht auch darum, ob es sich um originale Druckerpatronen handelt oder nicht. Auf dem Leergut- und Recyclingmarkt werden leere Tonerkartuschen und Tintenpatronen in drei Kategorien unterteilt:


Original Druckerpatronen

Original Druckerpatronen

Druckerpatronen, die vom Druckerhersteller (=OEM, Original Equipment Manufacturer) produziert und noch nicht wiederbefüllt wurden, werden original Patronen genannt. Die gibt es zum Beispiel von Brother, Canon, Hewlett Packard, Kyocera, Lexmark oder Ricoh. Diese original Druckerpatronen enthalten ausschließlich Neuteile und erzielen daher die höchsten Vergütungen. Die jeweilige Vergütung dieser Druckerpatronen finden Sie auf unseren Ankaufspreisliste bei Original Leergut.

Recycelte Druckerpatronen

Recycelte Druckerpatronen

Druckerpatronen, die bereits ein oder mehrmals wiederbefüllt wurden, werden recycelte Patronen genannt. Aufwendig gereinigte, professionell aufbereitete (teilweise mit Neuteilen bestückt) und neu befüllte Druckerpatronen werden als Refillpatronen oder Rebuilttoner bezeichnet. Die gibt es zum Beispiel von Pelikan, GeHa, KMP, Office Discount, Printus oder myGreen Toner. Die Vergütung für bereits wiederbefüllte Tinten finden Sie auf unseren Ankaufspreisliste bei Refill Leergut. Bereits recycelte Tonerkartuschen kaufen wir nicht an.

Nachgebaute Druckerpatronen

Nachgebaut werden z.B. nicht patentrechtlich geschützte (Einzelfarben-)Tintentanks für Drucker von Canon oder Epson. Nachgebaut werden aber auch, oft unter Umgehung der Patente, Tonerkartuschen, insbesondere für HP und Brother Drucker. Meist stammen solche Module aus Asien, die verbauten Materialien bleiben ein Rätsel. Festgestellt wurden bereits giftige Gehalte an Kobalt, Benzol, Naphthalin und Bis(2-methoxyethyl)ether. Wir empfehlen Ihnen die Entsorgung solcher Nachbauten über Ihren Lieferanten oder Ihren örtlichen Wertstoff- oder Recyclinghof.